Wie im Teil 1 bereits angemerkt, müssen wir mit den veränderten Anforderungen im Bereich der Verkehrswege umgehen und passende Antworten finden.
Viele Straßen entsprechen nicht mehr den Anforderungen, welche vielleicht vor 20 oder 30 Jahren gültig waren. Aber auch die Ansprüche der Nutzer und Anwohner haben sich geändert. Durch teilweise stark zunehmenden Schwerlastverkehr sowie größerer Verkehrsdichte und einem höherem Bedürfnis nach Ruhe auf der anderen Seite stehen sich zwei Interessen gegenüber, die wohl verschiedener nicht sein könnten. Es kann in diesem Fall nur mit gegenseitigem Verständnis nach einer Lösung gesucht werden.
In der Stadt aber auch in einigen Stadtteilen wird sich massiv über die Geschwindigkeit beschwert, mit welcher durch Wohngebiete oder auch durch kleine Ortsteile gefahren wird. Wenn es nicht möglich ist den Verkehr um die Wohngebiete zu leiten, muss hier die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert werden. Zusätzlich müssen aber dann hier auch noch Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden. Dies kann relativ schnell und mit überschaubaren Kosten umgesetzt werden.
Sollte dies nicht den gewünschten Erfolg bringen oder nicht umsetzbar sein, bleibt nur die Möglichkeit einer Verlagerung des Verkehrs. Hierzu muss die Verkehrsführung überprüft werden. Eventuell kann durch kleine Änderungen schon eine wesentliche Verbesserung geschaffen werden.
Als letzte Stufe ist dann zu prüfen, ob und wie eine Umgehungsstraße gebaut werden kann. Diese Möglichkeit ist aber sehr kostspielig und benötigt viel Zeit.
In BED und auch in den Stadtteilen haben wir die Möglichkeit im Bereich der einfachen Änderungen einiges zu erreichen. Die dazu erforderlichen Schritte werde ich direkt nach der Wahl einleiten und mit den Verantwortlichen und Betroffenen zusammen nach einer Lösung suchen.
#oberbürgermeisterwahl #mirkoespig #fürbed #bed2030 #BrandErbisdorf